Energiegenossenschaft
Icking-Isartal e.G.
Energie-genossenschaft
Icking-Isartal e.G.

Machen Sie mit
Genossenschaft
Gründung der Genossenschaft
am 14. September 2022
Mitglieder
Satzung
der Energiegenossenschaft Isartal e.G.
Das sind wir
Vorstand

Karlheinz Seim
Vorstand
ist sich ihrer sozialen und ökologischen
Verantwortung bewusst. Konkretes Handeln
sowie lokale und kommunale Wertschöpfung sind unser Anspruch. In einer eigenständigen Energiegenossenschaft Anforderungen und Aufgaben zusammen zu führen, Bürger und Unternehmen zu beteiligen, den Energiebedarf Ickings lokal und dezentral zu erzeugen und Erträge zu vergemeinschaften sind unsere Ziele.
Unser Fokus liegt eindeutig auf dem Handeln. Alle dafür notwendigen Voraussetzungen, Konzepte, Produkte, Lösungen, sind verfügbar und praxisbewährt. Sie bedürfen der Umsetzung. Diese kann nur privat, im Ort, in der Kommune, im Landkreis, nah und im Einvernehmen mit den Bürgern und Unternehmen gelingen.
Die Energiegenossenschaft Icking – Isartal steht bereit, diesen Weg mit allen gemeinsam zu gehen.

Johannes Voit
Vorstand
Um die Wende vor der eigenen Haustüre aktiv zu gestalten und alle mitnehmen zu können um eine größere Akzeptanz zu erreichen geht es ohne eine Genossenschaft nicht!
Darum bin ich aktiv dabei um unseren / meinen Kindern ein lebenswertes Icking auch in der Zukunft zu ermöglichen.
Aufsichtsrat Vorsitz
Dr. Andreas Seebach
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Als Unternehmer arbeite ich seit vielen Jahren im Bereich der Erneuerbaren Energien. In den vergangenen drei Jahren habe ich mich intensiv mit der Nachhaltigkeit von Bestandsgebäuden beschäftigt, insbesondere mit den Techniken zur dezentralen Stromerzeugung durch Photovoltaik in Verbindung mit der Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse vor Ort und dessen Speicherung und Rücknutzung als Strom.
Die Zielsetzung dabei ist, über ein mehrstufiges Speicherkonzept und eine digitale Steuerung, einen möglichst hohen Grad an Energie- und Kosten-Autarkie sowie eine deutliche CO2 Reduktion im Betrieb der Gebäude zu erreichen.
Unser Projekt „Das Haus.“ in Irschenhausen setzt dieses Konzept bereits real und anschaulich um. Das dort entstandene Wissen, sowie die Vernetzung mit der Plattform H2 Süd und meine Erfahrung im Bereich des Energiehandels möchte ich einbringen und mit der Genossenschaft dazu beitragen, eine nachhaltige, zukunftsfähige Energieversorgung in unserer Region aufzubauen.
Dies bedeutet konkret:
- die Vernetzung der Haushalte und ihrer Einzelaktivitäten,
- die gemeinschaftliche Bereitstellung von Speichermöglichkeiten für die entstehenden Energie-Überschüsse des Sommers für den Winter,
- die Erzeugung günstigerer Energie für die Ickinger Bürger,
- die Nutzung der Vorteile des von der EU geplanten „Energy Sharings“ als Energiegemeinschaft, so dass sich die teilnehmenden Genossinnen und Genossen sich untereinander mit Strom versorgen können,
- die Planung und den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und die Initiierung größerer Projekte in der Region federführend durch die Genossenschaft.
Die Rechtsform der Genossenschaft gibt einen idealen Rahmen für die Eigenverantwortung und dezentrale Verankerung der Energieversorgung in der Bevölkerung und organisiert und steuert die vielfältigen Projekte. Damit erreichen wir in der Genossenschaft eine enorme Zunahme an Resilienz in der lokalen Energieversorgung, sowie eine erhebliche Unabhängigkeit von Konzernen und der Geopolitik.
Aufsichtsräte
Dr. Cornelius Chucholowski
Nach dem durch den Ukraine-Konflikt verursachten Energieschock ist der Wille zur Energiewende in der Bevölkerung vorhanden. Mit dem Zusammenschluss in einer Genossenschaft helfen wir auf dem Weg zu diesem Ziel.
Das Potential privater Investoren ist noch nicht erschlossen oder wird durch Auflagen behindert. Zum Nutzen der Genossen sollen Stromerzeuger vernetzt, Energieüberschuss gespeichert und ausgetauscht werden. Wer kein Platz für eine eigene PV-Anlage hat, kann sich als Mitglied an den Vorhaben der Genossenschaft beteiligen. Auch wenn finanzieller Gewinn nicht garantiert ist, es ist gut für Umwelt, Klima und unsere Nachwelt. „Öko-Luxus“ macht Spaß und beruhigt das Gewissen.
Dr.-Ing. Cornelius Chucholowski,
Als ehemaliger Geschäftsführer eines Unternehmens für Simulations-Software habe ich mich viele Jahre in der Fahrzeugindustrie mit Energiemanagement beschäftigt und setze meine Erfahrung jetzt in der Haustechnik ein. Werbeaussagen und ideologisch geprägte Wunschträume hinterfrage ich skeptisch. Ich unterstütze das Vorhaben, möglichst viel des Energiebedarfs regenerativ zu decken ohne Wohlstand und sozialen Frieden zu gefährden. Deshalb engagiere ich mich in der Genossenschaft.
Florian Zeitler
als Meister für Heizung/Sanitär/ Lüftung werde ich täglich mit dem Thema Energie konfrontiert.
Ich setzte mich in der Energiegenossenschaft
Icking-Isartal ein, weil in meinen Augen die Wende nur durch die kleinen Gemeinden kommt, da hier nicht immer nur geredet, sondern auch gehandelt wird.
Korbinian Osiw
Leonhard Borowski
Unterstützer Gründungsphase
Verena Reithmann
Die Gemeinde Icking investiert seit Jahren in Energieeinsparung und nachhaltige Energien. Der Gemeinderat beschloss schon früh, die gemeindlichen Gebäude mit Photovoltaik auszustatten, gemeindliche Liegenschaften werden nach und nach energetisch saniert und Neubauten gut ausgestattet. Neuere Maßnahmen sind die Umstellung der gesamten Straßenbeleuchtung auf LED, E-Ladestellen für Ökostrom am Bahnhof und derzeit der Anschluss von Grundschule und Kindergarten an die nachhaltige Wärmeversorgung des Landkreisgymnasiums und die Einrichtung von Wärmerückgewinnungsanlagen in Grundschule und Kindergärten. Die Gemeinde unterstützt auch private Vorhaben; so entstand hier die erste Freiflächenphotovoltaikanlage im Landkreis.
Wir wollen als Mitglied der Energiegenossenschaft auch die privaten Haushalte unterstützen, wenn sie Energie einsparen und nachhaltig erzeugen wollen. Es liegt bei uns allen, am Ort mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung zu gewinnen. Die Energiegenossenschaft will größere Projekte mit Bürgerbeteiligung organisieren. Das ist eine gute Sache!
Karin Reheis
Das Thema Energie und Umweltschutz geht uns alle an. Viel zu lange haben wir auf Kosten unserer Erde, und nicht zuletzt auf Kosten unserer Kinder, den Wohlstand ausgelebt. Umso wichtiger ist für mich nun dieses Thema endlich anzupacken.
Mit dieser Genossenschaft hat jeder einzelne Mitbürger eine gute Gelegenheit die dringend nötige Energiewende zu unterstützen.
Ein Sprichwort sagt: „Bevor du die Probleme in der Welt lösen willst, schau dich in deinem eigenen Haus um.“
In diesem Sinne sollten wir in unserer Gemeinde anfangen an der Energiewende und somit an der Zukunft unserer Erde und Kinder zu arbeiten.
Gemeinsam, hier und jetzt!
Dr. Georg Linsinger
Im letzten Wahlkampf verwendete die UBI in Anlehnung an das Glasfaserprojekt den Slogan „300 für Icking“: 300 weitere PV Anlagen sollten auf den Dächern Ickings installiert werden. Zusammen mit Karlheinz Seim, dem ich dafür sehr dankbar bin, wurde das Projekt aufgebaut: Webseite, Firmen zur Realisierung wurden gesucht, in Icking Flyer verteilt etc. Ein Ziel wurde klar erreicht: Einige machten sich nun fundierte Gedanken über PV, Elektroautos, Brennstoffzellen etc. Dazu haben bereits sehr viele Gespräche stattgefunden.
Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt – nun abermals partei- und gruppierungsübergreifend – in eine Genossenschaft einfließt. Die Struktur einer Genossenschaft ist für mich das richtige Signal nach außen. Hier in Icking und mit den Ickingern zusammen so viel Strom zu produzieren, wie wir hier in Icking verbrauchen. Und vielleicht noch mehr. Wir müssen manche Projekte gemeinsam stemmen, um einen guten und gemeinsamen Erfolg zu ermöglichen. Dafür will ich mich weiterhin einsetzten.
Jens Waldeck
Seit ca. 2 Jahren betreiben wir an unserem Haus in Icking eine PV-Anlage mit Batteriespeicher. Ursprünglich basierend auf der Motivation, ggf. entstehende Netzausfälle mit einer Notstromversorgung abzupuffern, hat sich schnell eine stark erweiterte Nutzung entwickelt. Mittlerweile fahren jetzt schon zwei Fahrzeuge größtenteils elektrisch und Erzeugung und Nutzung des Stroms werden über ein Monitoringsystem stärker in Einklang gebracht. Die Gründung einer Genossenschaft hat mich sofort begeistert, da durch die gemeinsamen Aktivitäten die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien im Sinne der Gemeinschaft noch besser genutzt werden können. Externe Einflüsse haben weniger Auswirkungen und wir tragen unseren Teil zur dringend notwendigen CO2-neutralen Energieerzeugung bei.
Reinhard Gebhardt
Lorenz Hohenadl
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